Nun prickelt es in Rosé!
Das Weingut Potzinger in der Südsteiermark steht seit Jahrzehnten für Qualität an der Spitze, großes Lagerpotential und Vielschichtigkeit. Nun hat der Vorzeigebetrieb mit dem „1860 Brut Rosé Methode Traditionelle“ erstmalig einen Rosé-Sekt auf den Markt gebracht – hergestellt nach traditioneller Flaschengärung und mit nachfolgender Reifung auf der Hefe in der Flasche. Präsentiert wurde er am 20. November 2018 in exklusivem Rahmen in der SKYBAR GRAZ.
Das Weingut Potzinger im südsteirischen Gabersdorf steht für Spitzenweine mit viel Raffinesse und Lagerpotential. Was einige aber vielleicht noch nicht wussten: auch Schaumwein hat im Weingut Potzinger eine sehr lange Tradition! Nicht umsonst heißt eines der Top-Produkte „1860 brut blanc Methode Traditionelle“. Stefan Potzinger: „Er ist eine Hommage an unser im Jahr 1860 von meinem Ururgroßvater Joseph List in Ratsch gegründetes Weingut. Die Idee, einen solchen Schaumwein in höchster Qualität zu kreieren, beruht auf der Tatsache, dass wir unser ständiges Bemühen, nur das Beste in die Flasche zu füllen, auch in der Sektherstellung zeigen wollten.“
Neu und erstmalig am Markt: 1860 Brut Rosé Methode Traditionelle
„Dieser Erfolg mit dem blanc de blanc machte bei uns natürlich Lust auf Mehr – und so starteten wir mit der Lese 2015 das Projekt ,1860 brut rosé‘“, so Potzinger. Aus den Sorten Pinot noir und Blauer Zweigelt gepresst, in klassischer Flaschengärungsmethode produziert und 30 Monate auf der Feinhefe gelagert, kam dieser Spitzen-Rosésekt mit feinster Perlage, subtilen Fruchtaromen und großer Eleganz nun auf den Markt.
Über das Weingut Stefan Potzinger
Wer auf der Suche nach dem Besonderen ist und das breite Geschmacksrepertoire der Südsteiermark erleben möchte, der sollte einen Stopp beim Weingut in Gabersdorf oder beim wunderschönen Winzerhaus in Ratsch einlegen. Nicht nur, um die Herzlichkeit und Wein-Leidenschaft der Potzingers hautnah zur erleben, sondern auch, um sich durch die Palette zu kosten. Denn kaum ein anderes Weingut der Steiermark kann ein derart großes Terroir-Erlebnis bieten.
„Unsere Weingartenflächen sind über die gesamte Südsteiermark auf 20 Hektar verteilt. Oft wächst eine Sorte aber nur auf ein paar tausend Quadratmetern – für uns hat die perfekte Lage und Bodenbeschaffenheit oberste Priorität, wir wollen keine Masse erzeugen. Wir bewirtschaften Top-Rieden von der Region Sausal über Ratsch bis an die slowenische Grenze“, erklärt Stefan Potzinger, der das Weingut, das eine über 150-jährige Tradition besitzt, vor rund 20 Jahren von seinen Eltern übernommen hat und seitdem mit seiner Gattin und Diplom-Sommelière Heidi führt.
„In Höch auf der Theresienhöhe bewirtschaften wir zum Beispiel Burgundersorten und Sauvignon Blanc, auf der Riede Steinriegel in Kitzeck wächst auf 574 Metern Seehöhe neben Morillon, Weißburgunder und Sauvignon Blanc auch Riesling. Die Böden im Sausal sind geprägt von Schiefer – wie bei unserer Top-Riede Kittenberg –, aber auch von Sand und Lehm – wie am Oberpurgstall. Unsere Weine am Kainberg hingegen wachsen auf einem Kalkriff! Die Regionen Ratsch und Leutschach mit Top-Rieden wie unserem Czamillonberg punkten durch sehr alte Reben. Ideal für Burgundersorten, aber auch Sauvignon Blanc und Muskateller.“
Ein wichtiger Weingarten des Gutes ist auch in der seit 1208 für Weinbau genutzten Ried Sulz. Dort wachsen der berühmte Sauvignon Blanc „Joseph“ und „Sulztal alte Reben“, die seit Jahren Spitzenbewertungen von internationalen Weinkennern und Führern erhalten. Die Aushängeschilder sind aber auch Weißburgunder und Sauvignon Blanc Tradition mit einem top Preis-Leistungs-Verhältnis – sowohl im Privatkauf als auch in der Spitzengastronomie.
„Durch diese breite Streuung unserer Weingärten innerhalb der Südsteiermark ergeben sich die unterschiedlichsten Böden, Höhenlagen und Ausrichtungen und damit auch bei unseren Weinen eine unglaubliche Vielfalt. Derzeit haben wir rund 75 verschiedene Produkte im Verkauf – verschiedene Flaschengrößen mitgerechnet“, so Stefan.
Der Gedanke, naturbelassene Weine von höchster Qualität und Typizität zu erzeugen, prägt seit jeher den Stil der Weine. Deshalb lautet das Credo auch: „Gewachsen, nicht gemacht.“ Integrierter Anbau, intensive, selektive Handlese und der Ausbau in kleinen Tanks und Fässern sorgen für großartige Weine, die so unbehandelt und naturbelassen wie nur möglich in die Flasche kommen. „Das Wichtigste ist immer die Qualität der Trauben. Deshalb hab ich auch meine Tätigkeit in den letzten Jahren von der Kellerarbeit wieder immer mehr Richtung Weingartenarbeit verschoben. Seit 14 Jahren stehen mir außerdem mein Kellermeister Hans Peter Wippel und Weinakademiker Tim Maak zur Seite. Mit meiner Frau Heidi und meinen Eltern sind wir ein super eingespieltes Team und arbeiten mit viel Präzision und Leidenschaft an unseren Weinen.“