Eckstein: Neuübernahme von Albert Kriwetz

 

Albert Kriwetz, der langjährige Sommelier und Restaurantleiter im Eckstein übernimmt ab sofort seine „alte Heimat“ als geschäftsführender Gesellschafter. Michael Schunko zieht sich damit aus der aktiven Eckstein-Führung zurück und widmet sich vermehrt seinen zwei weiteren Lokalen Freiblick und Kunsthauscafe sowie seiner politischen Tätigkeit. Unter dem neuen Betreiber Kriwetz wird es auch einige Änderungen geben – vom Namen über das Bar-Design bis hin zu besonderen Veranstaltungen.

Dem Brodeln der Gerüchteküche sei  damit ein Ende gesetzt, denn jetzt ist es offiziell: Albert Kriwetz übernimmt das Restaurant Eckstein und wird damit zum Inhaber und Betreiber dieser Grazer Gastroinstitution!

Von 2003 bis 2015 war Albert Kriwetz bereits Sommelier bzw. Restaurantleiter im Eckstein und damit am stetigen Wachstum und Erfolg des Lokals mitbeteiligt, ehe er sich im August 2015 in die Selbstständigkeit begab und die Bar Albert in der Grazer Herrengasse bzw. in Kufstein eröffnete. Der Erfolg ließ auch in seiner eigenen Bar nicht lange auf sich warten und Kriwetz sammelte viel unternehmerisches Know-How und facettenreiches Ideenreichtum.

Mit dem Eckstein-Boss der ersten Stunde, Michael Schunko, verband Albert Kriwetz über all die Jahre eine enge und fortwährende Freundschaft. So kam es Ende 2018 auch zu Gesprächen über eine einmalige Chance für den Spitzensommelier. „Für mich war es eine große Ehre, als Michi an mich herantrat und mir die Übernahme seines Restaurants anbot“, so Kriwetz. „Es war dies der logische, nächste Schritt für mich als Unternehmer. Mein Traum war es immer schon, etwas Eigenes in der Top-Gastronomie zu haben. Das Eckstein ist eines hochwertigsten Lokale der Stadt, mit viel Tradition und Herzblut dahinter. Ich übernehme diese Institution mit Stolz, Ehrfurcht und Leidenschaft und werde all mein fachliches und unternehmerisches Know-how zum Einsatz kommen lassen. Obwohl sich das Eckstein in den letzten Jahren perfekt nach oben entwickelt hat, sehe ich immer noch viel Potential zur Weiterentwicklung.“

Auch Michael Schunko ist über den neuen Betreiber des Restaurants mehr als glücklich: „Albert ist eine Eckstein-Legende. Er kann unglaublich gut mit Gästen umgehen und sprüht immer wieder vor neuen Ideen. Ich hätte mir keinen besseren neuen Chef vorstellen können.“ Schunko selbst werde sich aus der aktiven Eckstein-Führung zurückziehen, aber stets als Konsulent zur Seite stehen. Er widme sich in Zukunft vermehrt seinen zwei weiteren Lokalen Freiblick und Kunsthauscafe sowie noch mehr seiner politischen Tätigkeit.

Was ändert sich, was bleibt?

Was natürlich unangetastet im „neuen“ Eckstein bleiben wird: Die großartige Kulinarik von Küchenchef Michael Hebenstreit und seinem Team sowie die elegant-gemütliche Atmosphäre des Lokals mit dem einzigartigen Gewölbe. „Die Grundidee des Ecksteins wird und soll sich nicht ändern“, betont Albert Kriwetz. „Aber wir werden auch einen frischen Wind rein bringen.“ Dieser beginnt bereits in den Energieferien Mitte Februar zu wehen, wenn die Bar im Eingangsbereich ein Facelifting erhält. „Drei Tage – von 18. bis 20. Februar – werden wir dann aufgrund von Umbauarbeiten geschlossen haben. Unsere neue Bar soll noch zugänglicher, lässiger und gemütlicher werden und vor allem durch eine spannende Auswahl an offenen Weinen punkten. Außerdem öffnen wir laufend Großflaschen, Raritäten oder Altweine. Das Erlebnis soll an der Bar beginnen und/oder an der Bar enden“, schmunzelt er.

Einmal pro Monat werden spezielle Events in Rahmen einer laufenden Veranstaltungsreihe stattfinden. „Die Produzenten der Region und ihre Produkte stehen dabei im Mittelpunkt“, so Kriwetz. „In legerer, aber hochwertiger Art und Weise wird es spannende Verkostungsabende und Raritäten-Präsentationen geben – rund um Käse, Schinken, Trüffel, Jahrgangssardinen, Wein, Spirituosen u. v. m. Wir wollen die Produkte erlebbar machen!“ Darüber hinaus sind bereits jetzt für den Sommer Gastgarten-Events geplant, die für besonderes Flair am Grazer Mehlplatz sorgen werden.

www.eckstein.co.at

Text: Christina Dow, Fotos: Markus Mansi/moma.at