Die Ried Zieregg zählt zu den absoluten Top-Lagen der Steiermark und ist in 16 Parzellen unterteilt. Vom oberen Teil der Parzelle „Steilriegel“ kommen die Trauben für diesen Wein. Die Reben stehen auf oben erwähnten Kalkboden, mit einer Auflage von lockerer Braunerde. Biologisch bewirtschaftet und per Hand gelesen, wurde der Wein in 228 l Holzfässern, sogenannten Pièce, ausgebaut.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die ruhige Zeit beginnt. Da aber Stillstand ja bekanntlich Rückschritt ist, sollte man als Unternehmer jetzt schon an das kommende Jahr denken und sich über sinnvolle Investitionen bzw. Erneuerungen Gedanken machen. Egal, ob Lagerhalle, Tierstall oder Gebäude für Weinkellereien – seit Jahren vertrauen Landwirte in diesem Zusammenhang auf die maßgeschneiderten Holz-Lösungen von Haas Fertigbau. Das steirische Unternehmen ist damit nicht nur bei Privathäusern einer der führenden Anbieter Österreichs, sondern baut auch jedes landwirtschaftliche Gebäude genau nach den Anforderungen des Kunden.

Anfangs verhalten, erkennt man Noten nach weißer Ribisel, Pfirsich, Apfelblüte, Schwarzbrotrinde und Feuerstein. Der Gaumen ergänzt mit Aromen nach Salzzitrone, Stachelbeere und grünem Apfel. Sehr kompakt und saftig, mit steinigen Noten und leichter Reduktion. Geprägt von Zurückhaltung und karger Eleganz findet man eine leicht cremige Textur mit gut eingebundener Säure und großer Intensität. Extreme Länge, getragen durch klare, genau definierte Aromen.

Unser Weinbote-Wein ist gefüllt! <3 Seit letzter Woche ist es endlich soweit und unser Traminer Ried Kaltenegg durfte nach einem Jahr im kleinen Holzfass in 800 Rheinweinflaschen siedeln. An der Füllanlage im Weingut Potzinger in Gabersdorf landete unser persönliches Wein-Highlight des Jahres in knackigen 40 Minuten in den Flaschen. Jetzt darf er noch einmal einige Monate Flaschenreife genießen, bevor wir euch unser Baby dann bei einer Verkostung präsentieren! Wer noch kreativ sein möchte: Es wird noch immer ein Name gesucht!! Der Gewinner erhält die ersten beiden fertigen Flaschen!

Wenn ihr euch gefragt habt, was eigentlich aus unserem eigenen Weinboten-Wein geworden ist, hier ein paar Updates: In den letzten Monaten (oder genauer gesagt quasi ein Jahr) ist nicht viel passiert. Unser Gelber Traminer Ried Kaltenegg durfte in seinem wunderschönen Zuhause, einem 500-Liter-Holzfass im Keller vom Weingut Potzinger, ruhen. Wobei ruhen nicht ganz das richtige Wort ist – bei einem Wein, der vor wenigen Wochen noch leicht gegärt hat … Jetzt wird es jedenfalls ernst – gefüllt wird voraussichtlich nächste Woche!

Am Traditionstag des Steirischen Junkers, am Mittwoch vor Martini (dieses Mal der 10. November 2021), wurde nach dem Motto „Der Junker ist da“ die Junker-Saison 2021 offiziell eröffnet. Auf Einladung der Wein Steiermark verkosteten 700 Junker-Liebhaber den Jungwein mit dem Steirerhut bei den Junker-Winzern in der Messe Graz, heuer in kleinerem Rahmen. Der Vorbote des Jahrgangs 2021 präsentiert sich als typisch steirisch, geprägt von Fruchtigkeit und Aromatik. Junker-Liebhaber genießen den Jungwein mit dem Steirerhut nicht nur im Herbst und Winter, sondern aufgrund seiner Frische und Lebendigkeit auch als Sommerwein.

10 Jahre nach ihrer Einführung startet die Steiermarkflasche neu durch: 430 Rückgabestellen und eine interaktive Landkarte sorgen für noch mehr Komfort und Nachhaltigkeit.

Mit dem offiziellen Verkaufsstart am Montag, 25. Oktober 2021 kann man nun endlich mit dem neuen, steirischen Junker anstoßen! Erhältlich ist der beliebte Jungwein bei den 160 Junker-Winzern, in der Gastronomie und im Handel. Der Vorbote des Jahrgangs 2021 präsentiert sich typisch steirisch – Fruchtigkeit und Aromatik sind besonders ausgeprägt.

Der Wein entstammt einer Kooperation von Thomas Rotschädl mit Martin Oertel und Christine Büchl. Seit 2014 kennt man sich und schmiedete Pläne für eine Zusammenarbeit, deren Früchte man nun verkosten kann. Die Trauben für diesen Wein stammen von ausgesuchten Parzellen der Ried Kreuzberg und werden im Keller der Rothschädls vinifiziert. Die Trauben werden per Hand gelesen, spontan vergoren und verbringen anschließend 27 Monate auf der Feinhefe. Der Ausbau findet zur einen Hälfte im Edelstahltank und zur anderen im Holzfass statt. Man erkennt kühle aber dennoch reife Aromen nach Cassis, Stachelbeere, alten Apfelsorten und Holunderblüte.

Der Muskateller hat es nicht leicht. Oft als banal und kitschig bezeichnet, ist er für viele „Weinkenner“ meist nur eine Randerscheinung. Als Aperitif mag er ja eine Rolle spielen und als Begleiter zu einem Backhendl noch akzeptiert werden, aber eine ernsthafte Auseinandersetzung findet kaum statt. Wenn man sich aber näher mit ihm beschäftigt und ihm ohne Vorurteile begegnet, kommt man nicht mehr umhin zu erkennen, dass hinter seiner Vordergründigkeit auch eine Menge Charakter verborgen ist.