Klassifiziert als 1. STK Lage vermag der Wein seinem ihm vorauseilenden Ruf gerecht zu werden. Der mit natürlicher Hefe vergorene und in großen Holzfässern gereifte Wein zeigt Aromen nach schwarzer Ribisel, Stachelbeere, Mango, frischen Kräutern und reifem gelber Apfel.
Das intensive Goldgelb des Weines erzählt von der hohen Reife der Trauben. Er duftet nach getrockneten Marillen, Orangenschalen, Honig, Rosinen, Karamell und Brotrinde. Am Gaumen spiegeln sich die Aromen wieder. Die enorme Süße wird sehr gut durch die Säure ergänzt und ganz lange spürt man die süße Versuchung am Gaumen.
Die Trauben für den Riesling Kitzeck-Sausal wachsen auf Schieferböden und kommen aus Weingärten in Höhen zwischen 420 und 560 Metern. Der Wein wurde spontan vergoren und anschließend im Stahltank sowie im gebrauchten Holzfass ausgebaut.
Der Wein der uns hier seine Geschichte erzählt ist ein Gelber Muskateller. Mit der Hand gelesen, verbrachten die Beeren 18 Stunden auf der Maische und wurden anschließend gepresst. Die Vergärung und der Ausbau erfolgten im Edelstahltank. Dort blieb der Wein bis er Anfang März gefüllt wurde.
Daniell Jaunegg hat seinen Pet Nat degorgiert, aus Gründen der Optik und um gewisse Risiken beim Öffnen der Flaschen auszuschließen. Als Rebsorte wurde Müller-Thurgau gewählt, eine vom Schweizer Hermann Müller 1882 in Geisenheim gezüchtete Kreuzung aus Riesling und Madeleine Royal.
Der Welschriesling ist in der Steiermark schon lange beheimatet und erlebt gerade wieder eine Renaissance. Länger als allgemein üblich verbrachte dieser Wein 24 Stunden auf der Maische. Er wurde spontan vergoren und reifte bis zur Füllung im April 2018 auf der Vollhefe. Mit Bedacht wurde der Wein schließlich direkt vom Tank und ohne Filtration auf die Flasche gezogen.
Das Weingut Friedrich hat sich auf den Blauen Wildbacher spezialisiert. Hier wächst nur diese Rebsorte und sie wird in allen möglichen Variationen ausgebaut. Als Schilcher von trocken bis süß, ohne Maischestandzeit als „Gleichgepresster“, als Rotwein im Barriquefass und als Frizzante und Sekt.
Der Leutschacher Chardonnay 2016 von Erwin Sabathi ist ein Ortswein. Die Trauben stammen aus verschiedenen Einzellagen aus der Gemeinde Leutschach und wurden für circa 9 Monate in 500 l Eichenfässern ausgebaut.
Bei diesem Rosé hat sich wieder gezeigt, dass die besten Ideen im Urlaub entstehen. Am Meer zu sitzen, Rosé (aus der Provence) zu schlürfen und das süße Nichtstun zu genießen – das sind ohne Zweifel die perfekten Voraussetzungen für neue Inspirationen. So
2016 gab es Frost. Viele steirische Weinbauern hatten einen großen Ernteausfall zu beklagen. Nach Lösungen wurde gesucht und Ideen geboren. Auch das Landesweingut Silberberg stand vor dieser Situation. Man griff eine schon längere Zeit im Raum schwebende Idee wieder auf und kontaktierte das Landesweingut Laimburg in Südtirol und das Staatsweingut Weinsberg in Baden-Württemberg. Ziel war es einen gemeinsamen Wein zu produzieren …