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Die Rebsorte rückt hier in den Hintergrund, die Herkunft wird betont. In der Nase erkennt man eine feine, nussige Holzwürze, die bereits in der Jugend wunderbar eingebunden ist und von einer leichten Reduktion und frischen Kräuternoten begleitet wird. Daneben noch viel reife, gelbe Frucht mit einem leichten Touch von schwarzer Ribisel, gelben Paprika und tropischen Früchten.
Christoph Polz ist Kellermeister beim Weingut Polz, bewirtschaftet aber in Eigenregie auch eine Rebfläche von insgesamt 3,6 ha am Hochgrassnitzberg. Davon sind 2,2 ha Eigenfläche und 1,4 ha in Pacht. Bestockt sind diese mit Welschriesling, Morillon, Sauvignon Blanc, Riesling und Blaufränkisch.
Am Gaumen saftig, mit reifer gelber Frucht. Harmonisch und intensiv. Durchaus straff mit viel Klarheit und kaum zu erwartender Frische. Eine für das Vulkanland typische, runde und reife Säure, feiner Gerbstoff und mineralische Noten begleiten die kompakte Frucht im langen Abgang.