Der Leutschacher Chardonnay 2016 von Erwin Sabathi ist ein Ortswein. Die Trauben stammen aus verschiedenen Einzellagen aus der Gemeinde Leutschach und wurden für circa 9 Monate in 500 l Eichenfässern ausgebaut.

Bei diesem Rosé hat sich wieder gezeigt, dass die besten Ideen im Urlaub entstehen. Am Meer zu sitzen, Rosé (aus der Provence) zu schlürfen und das süße Nichtstun zu genießen – das sind ohne Zweifel die perfekten Voraussetzungen für neue Inspirationen. So

2016 gab es Frost. Viele steirische Weinbauern hatten einen großen Ernteausfall zu beklagen. Nach Lösungen wurde gesucht und Ideen geboren. Auch das Landesweingut Silberberg stand vor dieser Situation. Man griff eine schon längere Zeit im Raum schwebende Idee wieder auf und kontaktierte das Landesweingut Laimburg in Südtirol und das Staatsweingut Weinsberg in Baden-Württemberg. Ziel war es einen gemeinsamen Wein zu produzieren …

Das Weingut Neumeister zählt zu den Fixpunkten im Vulkanland. Hier findet man klar definierte und charaktervolle Weine, die durch ihre Vielschichtigkeit, Frische und Mineralität zu überzeugen wissen. Die Trauben für diesen Wein kommen von den Lagen Weissenberg und Steintal.

Das Weingut Tschermonegg ist, mit seiner 30 ha umfassenden Rebfläche, ein Fixpunkt in der steirischen Weinlandschaft. Erwin Tschermonegg vinifiziert seine Weine mit Bedacht und ist immer bestrebt die Südsteiermark in seinen Weinen bildhaft darzustellen.

Schon seit den 1980er Jahren beschäftigen sich steirische Weingüter mit dieser Art des Ausbaus und haben es mittlerweile in bewundernswerter Weise geschafft, mit dieser Stilistik umzugehen. Dies wurde erst vor kurzem mit dem Sieg in der Einzelwertung, sowie mit dem zweiten Platz im Medaillenspiegel des „Concours Mondial du Sauvignon“ bestätigt. Zu den besten Weinen in diesem Wettbewerb zählte auch der, mit einer Goldmedaille ausgezeichnete, Sauvignon Blanc „Ried Hochsulz“ 2013 vom Weingut Dreisiebner Stammhaus.

Die Beeren für diesen Wein stammen von 55 Sauvignon Blanc Parzellen aus den besten Rieden der Südsteiermark, darunter Zieregg, Grassnitzberg, Sernau und Kranachberg. Nach der Handlese wurde er spontan vergoren und für sechs Monate auf der Feinhefe im Stahltank ausgebaut.

Ein Paradebeispiel für diesen Stil ist auch der 2017er Muskateller von Daniel Jaunegg. Der Wein besticht durch seine traubige und vielfältige Aromatik nach Mandarine, Zitrone, Minze, Holunderblüte und Muskat. Sehr klar und präzise wird hier das Bild der Traube gezeichnet.

Pinot Noir führt in der Steiermark ein Schattendasein. Auf nur knapp mehr als 16 ha wird diese anspruchsvolle Sorte angebaut und es braucht schon eine gehörige Portion an Idealismus und Fingerspitzengefühl um dieser wankelmütigen Diva ein Lächeln abgewinnen zu können.

Unser erster Schluck dieses hochklassigen Weins war blind. Aber mit viel Wow! Zuerst dachten wir an einen cremigen, würzigen Chardonnay. Doch dann kamen die kompakte Säure, die Mineralik und eine leichte Salzigkeit hinterher. Also mussten wir weiter raten.